Bei näherer Betrachtung hat dieser Vergleich durchaus aufklärerisches Potenzial: Bringt er den Zuschauer doch dazu, sich zu fragen, wer eigentlich den Löwenanteil des für Filme, Musik und sexuelle Dienstleistungen bezahlten Geldes einsteckt. Die Musiker und die Huren – oder die Zuhälter und die Medienindustrie? Manch kulturell offenerer Gangsterrap-Fan könnte sich vielleicht sogar fragen, ob Geschlechtsverkehr außerhalb von Bordellen nicht mehr Spaß macht als in solchen Einrichtungen.