Er soll in Unterhosen durch die Straßen gelaufen sein, habe gebrüllt und den Verkehr aufgehalten…

…Auch die Ausgabenpolitik von Invisible Children geriet ins Zwielicht. Kritiker warfen der Organisation vor, unverhältnismäßig viel Geld für Personalkosten und Reisespesen aufzuwenden. In konkrete Hilfsprojekte hingegen würde nur wenig investiert. Die in San Diego ansässige Gruppe gab daraufhin auf ihrer Website an, 80 Prozent ihrer Mittel für Missionen auszugeben, die ihre Ziele vorantrieben. Dabei handele es sich eben vor allem um Öffentlichkeitsarbeit. Für Kritik sorgte auch ein Foto aus dem Jahr 2008, das drei Mitglieder der Gruppe mit Waffen neben Soldaten im heutigen Südsudan zeigt.