Das Konzept ist ungemein durchtrieben. Um Eigenwerbung zu betreiben, wirbt die BILD-Zeitung prominente Zeitgenossen an, die frei von der Seele weg etwas zu eben dieser BILD-Zeitung sagen dürfen – gerne auch etwas Negatives. Kritischere Promis lassen sich deshalb auch darauf ein.
In Wirklichkeit geben sie aber der BILD-Zeitung einen selbstkritischen und offenen Anstrich – plötzlich sieht es so aus, als würde man im Hause Springer auf Objektivität achten und auch BILD-Kritiker ernstnehmen und zu Wort kommen lassen.