19.11.2014 - 11:29 [ Fefe ]

Ich beobachte in letzter Zeit einen Trend, den ich besorgniserregend finde. Journalisten bekämpfen sich gegenseitig mit einer Härte und Schärfe, dass ich mich an irgendwelche apokalyptischen Scifi-Filme wie Running Man erinnert fühle.

Ich habe dieses Phänomen vor einer Weile mal als „Niggemeiern“ bezeichnet, aber vielleicht brauchen wir da mal einen ordentlichen Namen für. Vor allem brauchen wir da mal eine Analyse für. Ist das gerade sowas wie Reise nach Jerusalem? Die Journalisten merken alle, dass das Geschäftsmodell, das ihr Leben finanzieren sollte, am Erodieren ist? Und daher kloppen sie aufeinander ein, in der Hoffnung, dass sie dann am Ende wenigsten besser dastehen als die, die sie mit Dreck beworfen haben?