Nun folgt die vermeintlich gute Nachricht, mit der den Hamburger/innen die Spiele schmackhaft gemacht werden sollen: Der Bund beteiligt sich mit 30 Millionen an den Bewerbungskosten, was neu ist und für frühere Bewerbungen Leipzigs oder Münchens nicht galt. Die schlechte Nachricht: Auch das sind Kosten, die die Hamburger/innen über ihre Steuern zu zahlen haben, also kein Geschenk. Von den vollmundigen Versprechen der Handelskammer & Wirtschaft, sich mit 25 Millionen beteiligen zu wollen, hört man derzeit eher wenig.(…) Unverständlich ist auch, warum der DOSB, obwohl er 51 Prozent der Betreibergesellschaft stellen soll, Null Euro der Kosten übernehmen will.