An einer Veranstaltung der Rechtsanwaltskammer, auf der über die Sicherheitsprobleme des BeA diskutiert werden soll, will Atos nicht teilnehmen. Zudem soll Atos ein Subunternehmen angewiesen haben, sich ebenfalls nicht an der Veranstaltung zu beteiligen… Seit 1. Januar 2018 sind Anwälte theoretisch verpflichtet, das BeA zu nutzen, zur Zeit ist es allerdings offline. Der Grund dafür: Kurz vor Weihnachten fand Markus Drenger vom Chaos Computer Club Darmstadt heraus, dass in der Software ein eingebettetes Zertifikat samt privatem Schlüssel vorhanden war. Dieses wurde anschließend durch ein selbstsigniertes Root-Zertifikat ersetzt, was – wie Golem.de aufgedeckt hat – eine noch größere Sicherheitslücke darstellte.
Das BeA hat noch weitere Sicherheitsprobleme.