Derzeit zieht der Komet Neowise an der Erde vorbei. Er kommt unserem Planeten so nah, dass er und sein Schweif mit bloßem Auge sichtbar ist.
Archiv: Sonnensysteme
„Magnetische Wand“ im interstellaren Raum
(04.11.2019)
„Voyager 2“ hat die Grenze der Heliosphäre in nur einem Tag passiert, was einen scharfen Übergang zum lokalen interstellaren Medium bedeutet. „Die alte, historische Vorstellung, dass der Sonnenwind sich einfach allmählich reduziert, je weiter man in den interstellaren Raum vordringt, trifft nicht zu“, erläuterte „Voyager“-Forscher Don Gurnett von der Universität von Iowa, Ko-Autor einer der Analysen. „Wir haben mit ‚Voyager 2‘ und vorher mit ‚Voyager 1 gezeigt, dass es dort draußen eine ausgeprägte Grenze gibt.“
„New Horizons“ blickt zurück
Denn den Blick von außen zurück können Astronomen auf der Erde nicht simulieren. Hier sehen Wissenschaftler immer die von der Sonne beschienene Seite dieser Himmelskörper. „New Horizons“ konnte aber auf deren Nachtseiten blicken. Außerdem fliegt sie 90 bis 100 Grad geneigt gegenüber der Ebene des Sonnensystems, auf der alle Planeten liegen, hat also sozusagen einen schiefen Blick von oben auf diese drei Objekte.
Merkurtransit: Mini-Sonnenfinsternis am Montag
In Deutschland versinkt die Sonne schon vor dem Ende des Transits hinter dem Horizont (in Berlin beginnt der Sonnenuntergang gegen 16.20 Uhr). Der Transit dauert aber noch bis um 19:04 Uhr.
20 neue Monde um Saturn entdeckt
hre weite Entfernung und retrograde Bewegung geben den Astronomen Anlass zur Vermutung, dass Saturn in der Frühzeit des Sonnensystems wie unsere Sonne von einer Staubscheibe umgeben war, in der diese neuentdeckten Monde entstanden sind.
Physikalische Grundlagen des Weltraumwetters – Die Heliosphäre
(2011) Variation der kosmischen Strahlung mit dem Sonnenzyklus
„New Horizons“ erreicht Ultima Thule
Der Vorbeiflug am Himmelskörper Ultima Thule ist ein Rekord: Es ist das am weitesten von der Erde entfernte Objekt, das jemals von einer Raumsonde untersucht wurde.
Die gefährliche Reise der Erde durch die Milchstraße
(24.02.2012) Hinzu kamen energiereiche Protonen, die als kosmische Strahlung ebenfalls die Erde erreichten und die Lebewesen am Boden und in den Meeren schädigten. Das Strahlenbombardement wirkte für manche Tiere und Pflanzen direkt tödlich, zudem konnte es einen anhaltenden Klimawandel auslösen. Einige Forscher führen die wiederholten Massenaussterben in der Erdgeschichte auf diese Effekte von Supernovae zurück, die im Umkreis von wenigen Dutzend Lichtjahren um das Sonnensystem detoniert waren.
Zwei japanische Kleinroboter landen auf Asteroid Ryugu
Die beiden trommelförmigen Roboter sollen vor dem für Oktober geplanten Aufsetzen der deutsch-französischen Landeeinheit „Mascot“ Aufnahmen von der Oberfläche des Himmelskörpers machen und die Temperatur auf dem Asteroiden messen. Die Forscher wollen mit der Mission den Ursprüngen unseres Sonnensystems auf die Spur kommen.