Ägyptens Ex-Präsident Mubarak ist im Gefängnis verstorben. Sein Zustand hatte sich in den Abendstunden rasant verschlechtert. Erst hatte sein Herz für Sekunden aufgehört zu schlagen, kurze Zeit später erlitt einen Schlaganfall.
Daily Archives: 19. Juni 2012
Russian Military Refuted Reports of Ship Deployed to Syria
(18.06.) Russian General Staff denied blankly the information of some American media agencies that a Russian ship with military servicemen on board was allegedly deployed to Syrian port Tartus, reports ITAR-TASS.
„All our ships are presently in the base Sevastopol except landing ship Caesar Kunikov. But the ship is heading in the Black Sea on her way from Italian port Messina“, stressed a spokesman for Russian General Staff.
„Either American intelligence blunders or it neglected school course in geography“, joked the undisclosed military official.
Damaskus dementiert: Keine Übungen unter Teilnahme von Russland, China und Iran in Syrien
Die politische Beraterin des syrischen Präsidenten, Bouthaina Shaaban, hat am Dienstag in Moskau die Medienberichte zurückgewiesen, denen zufolge in den nächsten Wochen gemeinsame Militärübungen von Russland, China, dem Iran und Syrien auf syrischem Territorium vorgesehen sind.
Berliner Piratenreferent half bei Verbreitung von Folterpropaganda aus Syrien
Auf den naheliegenden Gedanken, dass sein Oppositionsfreund von einer “oppositionellen” “Verhör-Brigade” der “unkonventionellen” Feltman-Terroristen, wie beispielsweise der in Homs als Henker von Baba Amr berüchtigten und NATO-Staaten nahestehenden Farouk-Brigade, zu Tode gefoltert wurde, das Video aus der Hand der Mörder stammt, und zu dem Zweck gedreht wurde, um mehr Kriegsstimmung zu erzeugen, scheint der Berliner Piratenreferent Stephan Urbach bis heute nicht gekommen zu sein. Aber verpixelt hat er das Snuff-Video, damit man nicht erkennt, wer bei der mörderischen Folter dabei war.
Syrische Behörden zur Rettung von Zivilisten aus umkämpften Gebieten bereit
Laut SANA hat sich die syrische Führung bereit erklärt, „die Zivilbürger ohne Vorbedingungen und auf jedem nur möglichen Weg aus der Umgebung der Terroristen zu retten“.
From the archive, 19 June 1940: BBC adapts to satisfy public thirst for news
News coverage becomes top priority for the BBC in wartime Britain
Der ESM: Rettungsfonds oder Bad Bank?
Inhaltlich gilt: Die Karlsruher Richter haben zwar schon den Lissabon-Vertrag, die Griechenlandhilfe und den „Euro-Rettungsschirm“ (EFSF) gebilligt. Sie haben aber unterstrichen, dass sich der Bundestag keinen „finanzwirksamen Mechanismen“ ausliefern dürfe, die zu unüberschaubaren Belastungen für den Haushalt führen könnten. Eine konkrete Obergrenze nannte das Gericht allerdings nicht, und auch sonst streiten die Juristen über die Auslegung des Richterspruchs.
Eurogruppe: Rettung Athens neu verhandeln
Der Beistandsvertrag müsse „neu verhandelt“ werden, sagte ein hoher Eurogruppenvertreter am Dienstag in Brüssel. Alles andere wäre „wahnwitzig“.
Bestandteil der Anpassung könnten etwa Steuererhöhungen oder weitere Kürzungen in Athen sein.
KEPE: Griechenlands Wirtschaft wird 2012 um 6,7 Prozent einbrechen
Das berichtet der „Focus“ unter Berufung auf Berechnungen des griechischen Wirtschaftsforschungsinstituts Centre of Planning and Economic Research (KEPE).
Contribute now to help us beat indefinite detention
A judge recently ruled that indefinite detention in unconstitutional — but we expect Obama to appeal that ruling, and the case could go all the way to the Supreme Court.
Hundreds of thousands of you have emailed Congress in opposition to indefinite detention, and the Senate will be considering the issue in coming weeks. We need to keep the pressure on.
ESM: Stärkt die Rüge aus Karlsruhe wirklich unsere Demokratie?
Das Bundesverfassungsgericht rügt die Bundesregierung und erklärt, dass das Parlament zukünftig umfassender und früher informiert werden müsse. Eine Stärkung der Demokratie? Auf dem Papier schon. Aber für die Praxis scheint die Rüge zu schwammig zu sein.
Karlsruhe demokratisiert die ´institutionelle Architektur´ des EU-Staatenbundes
Das Bundesverfassungsgericht erklärt in Urteil 2 BvE 4/11 den Fiskalpakt (zuvor “Euro-Plus-Pakt”), den gesamten “Europäischen Stabilisierungsmechanismus” (ESM), sowie alle völkerrechtliche Verträge, die “in einem Ergänzungs- oder sonstigen besonderen Näheverhältnis zum Recht der Europäischen Union stehen”, zu “Angelegenheiten der Europäischen Union” nach Artikel 23 Grundgesetz. Gleichzeitig schafft es faktisch ein neues Grundrecht auf “parlamentarische Öffentlichkeit”, stellt dieses unter den Schutz der “grundgesetzlichen Verfassungsidentität” und definiert die “institutionelle Architektur” des EU-Staatenbundes nach dem “Bild” des “verfassungsändernden Gesetzgeber des Jahres 1992″.
Das hat äußerst weitreichende Konsequenzen.
RBS: Spanien wird Bailout von mindestens 300 Milliarden Euro beantragen
Die steigenden faulen Kredite in den Büchern der spanischen Banken und die zunehmende Verschuldung des Landes werden dazu führen, dass Spanien nach einem richtigen Bailout fragen wird, so die Royal Bank of Scotland. 300 Milliarden Euro aufwärts würde es umfassen.
U.N. investigator decries U.S. use of killer drones
A U.N. investigator has called on the Obama administration to justify its policy of assassinating rather than capturing al Qaeda or Taliban suspects, increasingly with the use of unmanned drone aircraft that also take civilian lives.
EU macht Druck: Euro-Bonds heißen jetzt Euro-Bills
Um die Zustimmung Deutschlands zu gemeinschaftlichen Schulden zu erreichen, will die EU nun sogenannte Euro-Bills einführen. Dabei sind Euro-Bills nichts anderes als die von Deutschland abgelehnten Euro-Bonds – nur mit kürzerer Laufzeit.
G20 summit: Barroso blames eurozone crisis on US banks
„This crisis was not originated in Europe … seeing as you mention North America, this crisis originated in North America and much of our financial sector was contaminated by, how can I put it, unorthodox practices, from some sectors of the financial market.“
Israelische Gesichtserkennungs-Softwarefirma feiert Übernahme durch Facebook
“Like me, find me, follow me, love me, share with me, funny!” – Face.com und Facebook sind jetzt ein verheiratetes Paar
Leitsätze zum Urteil des Zweiten Senats vom 19. Juni 2012 – 2 BvE 4/11 –
1. Zu den Angelegenheiten der Europäischen Union im Sinne von Art. 23 Abs. 2 GG gehören Vertragsänderungen und entsprechende Änderungen auf der Ebene des Primärrechts (Art. 23 Abs. 1 GG) sowie Rechtsetzungsakte der Europäischen Union (Art. 23 Abs. 3 GG). Um eine Angelegenheit der Europäischen Union handelt es sich auch bei völkerrechtlichen Verträgen, wenn sie in einem Ergänzungs- oder sonstigen besonderen Näheverhältnis zum Recht der Europäischen Union stehen. Maßgebend dafür ist eine Gesamtbetrachtung der Umstände, einschließlich der Regelungsinhalte, -ziele und -wirkungen.
2. Die in Art. 23 Abs. 2 Satz 2 GG geregelte Unterrichtungspflicht knüpft an das in Art. 23 Abs. 2 Satz 1 GG verankerte Recht des Deutschen Bundestages auf Mitwirkung in Angelegenheiten der Europäischen Union an. Das Erfordernis der umfassenden Unterrichtung will dem Deutschen Bundestag die Wahrnehmung seiner Mitwirkungsrechte ermöglichen. Dementsprechend ist eine umso intensivere Unterrichtung geboten, je komplexer ein Vorgang ist, je tiefer er in den Zuständigkeitsbereich der Legislative eingreift und je mehr er sich einer förmlichen Beschlussfassung oder Vereinbarung annähert. Daraus ergeben sich Anforderungen an die Qualität, Quantität und Aktualität der Unterrichtung.
3. Die in Art. 23 Abs. 2 Satz 2 GG genannte Zeitvorgabe „zum frühestmöglichen Zeitpunkt“ ist so auszulegen, dass der Bundestag die Informationen der Bundesregierung spätestens zu einem Zeitpunkt erhalten muss, der ihn in die Lage versetzt, sich fundiert mit dem Vorgang zu befassen und eine Stellungnahme zu erarbeiten, bevor die Bundesregierung nach außen wirksame Erklärungen, insbesondere bindende Erklärungen zu unionalen Rechtsetzungsakten und intergouvernementalen Vereinbarungen, abgibt.
Verfassungsgericht: Regierung hat Rechte des Bundestags verletzt
Die Bundesregierung hatte dagegen argumentiert, dass der ESM-Vertrag auf völkerrechtlicher Ebene zwischen souveränen Staaten vereinbart worden sei. Das Parlament habe deshalb auch kein Recht auf Information oder Mitwirkung daran.
Anträge im Organstreit „ESM/Euro-Plus-Pakt” erfolgreich
Um eine Angelegenheit der Europäischen Union handelt es sich auch bei völkerrechtlichen Verträgen, wenn diese in einem Ergänzungs- oder
sonstigen besonderen Näheverhältnis zum Recht der Europäischen Union
stehen. Wann ein solches Verhältnis vorliegt, lässt sich nicht anhand
eines einzelnen abschließenden und zugleich trennscharfen Merkmals
bestimmen. Maßgebend ist vielmehr eine Gesamtbetrachtung der Umstände, einschließlich geplanter Regelungsinhalte, -ziele und -wirkungen, die sich, je nach Gewicht, einzeln oder in ihrem Zusammenwirken als ausschlaggebend erweisen können.
Seehofer fordert Verfassungsänderung für Volksabstimmungen zur Abgabe von Souveränitätsrechten
CSU-Vorsitzender Horst Seehofer will die Verfassung ändern, die das verbietet, wegen dem er Volksabstimmungen abhalten will.
CSU-Chef Seehofer für Volksabstimmungen zur Euro-Rettung
„Wenn sich der Rahmen für die finanziellen Zusagen Deutschlands erweitert, sollten wir die Menschen in unserem Land nach ihrer Meinung fragen“, sagte der CSU-Chef dem Magazin „Der Spiegel“ laut Vorabbericht vom Samstag. Wer Europa gut erkläre, müsse keine Angst vor der Bevölkerung haben.
Seehofer fordert Volksbefragung zur Euro-Rettung
Großes Vorbild Irland: CSU-Chef Seehofer will bei der Zustimmung zu künftigen Hilfsprogrammen zur Euro-Rettung die Bevölkerung mit einbeziehen – und mit dieser Forderung in den Wahlkampf ziehen.
Gefährliche Spiele in Syrien
Von Eric S. Margolis
New York — Amerikas wesentlichstes Sicherheitanliegen ist die Aufrechterhaltung ruhiger, konstruktiver Beziehungen mit Russland.
Der Grund dafür liegt auf der Hand: Russland und die Vereinigten Staaten von Amerika besitzen tausende atomare Sprengköpfe, die jeweils auf den anderen gerichtet sind. Viele sind innerhalb von Minuten startbereit. Im Vergleich zu dieser Drohung sind alle anderen amerikanischen Sicherheitsthemen nebensächlich.
Putin und Obama geben gemeinsame Erklärung ab (Zusammenfassung)
„Wir sind davon überzeugt, dass das syrische Volk eine Möglichkeit haben soll, sein Schicksal mit demokratischen Mittel selbst zu wählen…Zur Einstellung des Blutvergießens in Syrien rufen wir auf, die Gewalt zu stoppen, auf welcher Seite auch immer, und unterstützen die Anstrengungen des UN-Sondergesandten Kofi Annan, einschließlich… des Übergangs zum demokratischen pluralistischen politischen System. Dieser Übergang sollte von den Syrern selbst im Rahmen der Souveränität, Unabhängigkeit, Einheit und territorialen Integrität des Landes gewährleistet werden.“
G-20-Gipfel: Barack Obama sagt den Euro-Kriegsrat ab
Vor gut einem Jahr, mitten im Libyen-Krieg, scharrte der amerikanische Präsident beim G-8-Gipfel im Atlantikbadeort Deauville seine Waffenbrüder David Cameron und Nicolas Sarkozy um sich, um den Plan auszuhecken, wie man Muammar al-Gaddafi loswerden könne. (..)
Obamas Kriegsrat wurde kurzfristig abgesagt!
Obama fails to secure support from Putin on solution to Syria crisis
Monday 18 June 2012 23.19 BST
Obama and Putin call for end to violence in Syria
Monday 18 June 2012 21.46 BST
Barack Obama to put pressure on Vladimir Putin over Syria at G20
Monday 18 June 2012 19.04 BST
Dänemark: Zentralbank warnt vor zu starker Krone
Die Aufwertung der Krone macht es schwer, die Anbindung an den Euro zu halten und schädigt insbesondere die exportabhängigen Unternehmen des Landes.
Italien deutet erstmals Notwendigkeit von EU-Hilfen an
Damit meint Moavero, dass die EZB ihr Aufkaufprogramm von Staatsanleihen wieder aktivieren könne – ein Ansinnen, das EZB-Präsident Mario Draghi seit dem LTRO im Dezember konsequent ablehnt. Die EZB hat seit Monaten keine Staatsanleihen mehr gekauft, wie die am Montag veröffentlichen Zahlen der Bank belegen.
G20 nehmen Eurozone in die Pflicht – Gipfel-Streit
Um der Kritik an ihrem Krisenmanagement zu begegnen, wollen die Euro-Länder in der Abschlusserklärung eine Garantie für die Stabilität der gemeinsamen Währung abgeben. „Die Mitglieder der Eurozone in der G20 werden alle notwendigen politischen Maßnahmen ergreifen, um die Integrität und Stabilität des Währungsraums zu sichern.“
Europe vows closer union at G20 summit
At a Group of 20 summit of the world‘s leading industrialized and developing economies in this Mexican resort, Germany and its big euro zone partners took the unusual step of spelling out in detail measures to complete the economic and monetary union they launched to great fanfare 13 years ago.
Hollande fordert von EU Konjunktur-Spritze von 120 Milliarden Euro
Das Geld soll Hollande zufolge in neuartige Technologien wie Erneuerbare Energien, Langzeitinvestition in der Biotechnologie, sowie in Energietransport und Gebäude-Energieeffizienz fließen.
Nach der Wahl ist alles nur noch schlimmer
Es hat sich durch die Wahl in Griechenland nichts verändert. Die Eurozone ist genau dort wo sie am Freitag war, was die Pleitestaaten betrifft. Die 10-jährigen Staatsanleihen Spaniens sind heute Vormittag auf einen Rekord von 7,1 Prozent gestiegen. Ein Zins der untragbar…
Nach den Wahlen in Griechenland
„Richtige Partei“ gewählt – und alles wird schlechter
Die Griechen haben also so gewählt, wie es die „europäische Spitze“ und alle gleichgeschalteten Medien wollten. Offenbar hat sich eine knappe Mehrheit derer, die dort zur Wahl gingen, von den Unkenrufen ins Bockshorn jagen lassen, wer Syriza wählt, werde das Chaos erben. Nun, viel mehr Chaos als jetzt schon, das wäre schwierig in Griechenland. Mehr als 50% Jugendarbeitslosigkeit, das gabs nicht einmal unter Brüning..
Trotz Wahl in Griechenland steigen Zinsen für Spanien und Italien
Statt des erhofften Aufatmens reagierten die Börsen nur mit einem Stoßseufzer auf den Sieg der konservativen Partei „Neue Demokratie“ in Griechenland. Denn am Montag rückte ein anderes Sorgenkind in der europäischen Schuldenkrise in den Fokus. Die Renditen auf spanische Staatsanleihen sind auf ein neues Rekordhoch von über 7,15 Prozent gestiegen…
IWF-Krisentopf wird um 456 Milliarden Dollar aufgestockt
Los Cabos – Der Internationale Währungsfonds (IWF) erhält zur Abwehr globaler Krisen mehr Milliarden als bisher erwartet. Nach der Zusage weiterer Länder werden die Mittel des IWF um insgesamt 456 Milliarden US-Dollar (361 Milliarden Euro) aufgestockt. Das teilte IWF-Chefin Christine Lagarde am Montag (Ortszeit) am Rande des G-20-Gipfels im mexikanischen Los Cabos mit…
Griechenlands Wahlsieger Samaras: Ausgerechnet er
Der streitbare Konservative Antonis Samaras soll Griechenland aus der Krise führen. Ausgerechnet er! Als ehemaliger Finanzminister ist er mitverantwortlich für die Wirtschaftsmisere…
Spaniens Banken und die Bürde der Franco-Diktatur
Wenn nun auch Spanien Schutz unter dem Euro-Rettungsschirm sucht, liegt der Grund in den horrenden Schulden der Kreditinstitute. Sie haben den Staat zum Handeln gezwungen, um einen Zusammenbruch großer Banken abzuwenden. Dennoch sagen Experten, die Bonität Spaniens sei deutlich besser ist als die anderer europäischer Staaten und es seien auch politische Gründe, die Spanien unter Auflagen zwinge, die seine nationale Souveränität einschränken. Die Märkte beruhigen, dieses Dogma bestimmt seit Monaten das Agieren europäischer Staaten, ohne dass sie ihre politische Handlungsfähigkeit zurückgewinnen…
Group on defense technologies cooperation added to Russian-US commission
Russian-U.S. Presidential Commission has gotten a subordinate unit – a workgroup for cooperation in defense technologies.
Putin-Obama meeting: Leaders pave way for further dialog
Presidents Putin and Obama seem to have found some common ground on Syria and have pledged to continue dialog on the controversial European missile shield, but despite the optimistic rhetoric many issues between the two states remain unresolved.
Putin’s meeting with Obama marked by fruitful dialogue
The two leaders discussed a broad enough spectrum of issues including the U.S. plans for deploying elements of its antimissile missile defense system in Europe.
Researcher: CIA, NSA may have infiltrated Microsoft to write malware
A leading security researcher has suggested Microsoft‘s core Windows and application development programming teams have been infiltrated by covert programmer/operatives from U.S. intelligence agencies.