Am Wochenende wurde bekannt, dass ein Drittel der Bundestagsabgeordneten der Linkspartei und zahlreiche andere Mitglieder vom Verfassungsschutz überwacht werden. Das erscheint vielen Beobachtern als Verschwendung von Steuergeldern. Auch deshalb, weil ein der Süddeutschen Zeitung zugespieltes Papier mit dem Titel „Analyse der Gegenkräfte im Landesverband Bayern“ nahelegt, dass Teile der Partei solche Überwachungsarbeiten freiwillig erledigen.