Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine überabreitete Fassung eines Artikel, der zuerst bei Telepolis am 25. Mai 2011 erschien.
Bereits seit Wochen finden von der Weltöffentlichkeit weitgehend unbemerkt in Uganda Proteste gegen hohe Benzin- und Lebensmittelpreise statt, die durchaus an das erinnern, was als „arabischer Frühling“ bezeichnet wird. Auch der ugandische Präsident, Yoweri Museveni, hält sich seit mittlerweile 25 Jahren mit einer Mischung aus Repression und Klientelpolitik an der Macht und wurde im Februar bei Wahlen im Amt bestätigt, die weder frei noch fair waren.