(31.5.2008) Es gehe, so das Nachrichtenmagazin in seiner Ausgabe, die am Montag erscheinen wird, nicht mehr nur um den Bruch des Post- und Fernmeldegeheimnisses und um Verstöße gegen das Bundesdatenschutzgesetz, sondern möglicherweise auch um Veruntreuung von Firmenvermögen und Geheimnisverrat. Möglicherweise seien Bewegungsprofile der Ausgespähten angelegt und sogar mit deren Bankdaten verknüpft worden.
Der Spiegel beruft sich auf Insiderberichte, denen zufolge Security-Profis von Telekom, Post und Lufthansa sowie des Daimler-Konzerns ein informelles Netzwerk pflegen und sich regelmäßig treffen.