(9.1.2017) ÖGB-Präsident Erich Foglar hat das Vorhaben der türkis-blauen Regierung, die Notstandshilfe abzuschaffen bzw. in das befristete Arbeitslosengeld zu integrieren und Langzeitarbeitslose künftig in die Mindestsicherung zu bringen, „schlicht und einfach asozial“ genannt. Der Koalition hielt er am Montag vor, dass sie einerseits mit ihrem vehementen Nein zur Vermögensbesteuerung Vermögende beschützen und andererseits „ungeniert auf den letzten Notgroschen von arbeitslosen Menschen“ zugreifen würde.