Überraschende Wende in den Ermittlungen um die Hintergründe des Neonazi-Trios aus Zwickau: Zwischen der getöteten Polizistin Michèle Kiesewetter und dem Trio soll es offenbar doch eine engere Verbindung gegeben haben als bislang bekannt. Bei dem Mord handele es sich möglicherweise um eine Beziehungstat, sagte der Präsident des Bundeskriminalamtes (BKA), Jörg Ziercke, am Montag im Bundestags-Innenausschuss.
Auch Sicherheitskreise sprachen am Montag davon, dass es sich doch um einen gezielten Mord gehandelt haben könnte.