Die Nominierung Spahns für das zukünftige Kabinett ergibt sich folgerichtig aus dem Koalitionsvertrag, den Union und SPD ausgehandelt haben. In dessen Zentrum stehen die Rückkehr zu Militarismus und Großmachtpolitik und, eng damit verbunden, ein scharfer Rechtsruck in der Innenpolitik, um jede politische und soziale Opposition zu unterdrücken.