13.02.2017 - 16:47 [ Presseportal.de ]

LVZ: Neue Hinweise auf gezielte und regierungsintern genehmigte Tötungsaktion im Fall Kundus Rückendeckung für Oberst Klein

(12.12.2009) Das Bundeskanzleramt, die Spitze des Bundesverteidigungsministeriums sowie mit der Koordination der Geheimdienste beauftragte Regierungsvertreter waren, nach einem Bericht der „Leipziger Volkszeitung“ (Sonnabend-Ausgabe), vor und nach dem umstrittenen Luftangriff bei Kundus am 4. September unmittelbar in die neue Eskalationsstufe in Afghanistan einbezogen. Dabei sollte es auftragsgemäß auch im Bedarfsfall um die gezielte Liquidierung der Führungsstruktur der Taliban gehen. Zu diesem Zweck waren auch stets Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes BND sowie Kontaktpersonen des Kommando Spezialkräfte KSK in Abstimmung mit dem US-Geheimdienst CIA in die Entscheidungsstrukturen einbezogen