Der spanische Erdölkonzern Repsol will die Regierung von Ecuador vor einem internationalen Schiedsgericht wegen des angeblichen Verstoßes zum Investitionsschutz zur Zahlung von 250 Millionen US-Dollar verklagen. Zuvor hatte die ecuadorianische Regierung den Konzern wegen Steuerhinterziehung und künstlich erhöhter Baukosten für eine Gaspipeline kritisiert. Nun will sich der Konzern anscheinend auf diese Weise rächen.