Der illegale Handel einer israelischen Firma mit dem Erzfeind Iran wirft immer mehr Fragezeichen auf: Eine Debatte im Finanzausschuss des Parlaments in Jerusalem zu dem Thema wurde am Dienstag nach nur zehn Minuten unter mysteriösen Umständen abgebrochen. Der Vorsitzende des Gremiums, Karmel Schama-Hacohen, beendete die Sitzung abrupt, nachdem ihm ein Zettel unbekannten Inhalts zugesteckt worden war. Dies nährte Spekulationen israelischer Medien, der Auslandsgeheimdienst Mossad könnte in der Affäre um den Verkauf eines Tankschiffs verwickelt sein.