Die schwere „Proton-M“-Trägerrakete sei gestern um 11:25 Uhr deutscher Zeit vom Kosmodrom Baikonur (Kasachstan) aufgestiegen, stürzte aber kurz darauf aus noch ungeklärter Ursache in den Pazifik. Behörden sprachen von einer „unvorhergesehenen Situation“, ohne Details zu nennen. Der Zwischenfall gilt als Rückschlag für Russland, das mit GLONASS dem amerikanischen Navigationssystem GPS Konkurrenz machen will.