Ende Mai tritt der Spanier José Manuel González-Páramo turnusgemäss aus dem sechsköpfigen Team aus, dem auch Präsident Mario Draghi und Vizepräsident Vítor Constâncio angehören. Unlängst hat Spanien deshalb seinen Anspruch auf den frei werdenden Posten geltend gemacht. Es will den EZB-Chefjuristen, Antonio Sáinz de Vicuña, berufen sehen. Doch auch Slowenien hat einen eigenen Kandidaten ins Rennen geschickt, den früheren Notenbankchef Mitja Gaspari.