Der Kraftwerksbetreiber Uniper steckt nach der Abspaltung vom Energiekonzern Eon wie erwartet tief in den roten Zahlen. In den ersten neun Monaten des Jahres steht ein Verlust von 4,2 Milliarden Euro in den Büchern, wie das Unternehmen am Dienstag in Düsseldorf mitteilte.(…)
Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) legte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast 54 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro zu. Grund dafür ist vor allem ein Sondergewinn aus neu verhandelten Lieferverträgen mit dem russischen Gasriesen Gazprom.