Damit geht der neoliberale Umbau des argentinischen Staates unter Präsident Mauricio Macri unvermindert weiter. Die Regierung hatte bereits die Streichung von über 170.000 Pensionen angeordnet. Dies wurde wenige Monate später im November 2017 aber von der Justiz zurückgenommen, da es „die Rechte auf ein selbstständiges Leben, auf Gesundheit, Bildung und die Menschenwürde verletzt“. Nun unternimmt die Regierung einen weiteren Anlauf, Ausgaben für Sozialleistungen herunterzufahren.