21.05.2015 - 08:17 [ Radio Utopie ]

“Deutsche Bank”: Neuer Anlauf zum finanziellen Staatsstreich

(27.Dezember 2010) Auf die Veröffentlichung dieser Pläne der Bundesregierung folgte ein windelweiches Dementi: das seien Strategien auf der “Arbeitsebene” von Schäubles Finanzministerium. Merkwürdig nur, dass nur einen Tag später an Heiligabend die Präsidenten zweier “Institute” für Wirtschaftslegenden der vermeintlichen Arbeitsebene Schäuble begeistert beisprangen: der berüchtigte Hans-Werner Sinn (Ifo) und Klaus Zimmermann (DIW).

“Es wäre eine gute Idee, einen Fonds zur bloßen Liquiditätshilfe zu konstruieren und die Hilfen nur gegen Sicherheiten zu gewähren”,

so Sinn und machte damit deutlich, worum es bei der Gewährung von “Sicherheiten” ging: den Raub der Goldreserven des verschuldeten Landes. Dies hatte das Schäuble-Papier eindeutig als Maßnahme des Fonds benannt.

Eine solche Institution müsse

“das Recht haben, gegen Defizitsünder streng vorzugehen”

so DIW-Präsi Zimmermann und machte Macht zu Recht, was in der EU ohnehin gleichzusetzen ist.