Bereits Anfang Dezember haben der GDL-Hauptvorstand und die Tarifkommission eine Erhöhung des Streikgeldes von 50 auf 75 Euro pro Tag beschlossen. Weselsky: „Das ist notwendig für den notwendigen Ausgleich auch bei längeren Arbeitskämpfen.“ Das bisher gezahlte Streikgeld hat die Lohnkürzungen bei längeren Schichten an den Wochenenden noch nicht einmal zur Hälfte kompensiert. „Unsere Mitglieder stehen solidarisch zusammen und werden zur Durchsetzung unserer Forderungen auch weitere Arbeitskämpfe nicht scheuen. Sie befinden sich jedoch nicht in Gehaltsklassen, die bei längeren Streiks größere Einkommensverluste einfach gegenfinanzieren können“, so der GDL-Bundesvorsitzende.