Einen wichtigen Punkt des deutschen Gesamtpakets zur Unterstützung der Peshmergha behandelte die Verteidigungsministerin sehr diskret: die Waffen-und Munitionslieferungen. In den oben genannten offiziellen Statements wird das gar nicht erwähnt. Laut Informationen des Handelsblatts hatte sie aber in der vergangenen Woche erwähnt, dass es einen Bedarf bei den Kurden gebe. Die Sache ist brisant. Es wäre ja möglich gewesen, dass es irakischen Truppen bei den Auseinandersetzungen mit den Peshmerga nach dem Unabhängigkeitsreferendums mit deutschen Waffen zu tun bekommen.