Um sich dem Thema zu nähern, wurden verschiedene Zugänge gewählt. So wird einerseits dargestellt, was EU und NATO unter strategischer Kommunikation verstehen und welche Rolle dabei sog. Social Media spielen. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit der Rolle von Geheimdiensten bei der Überwachung und Beeinflussung der öffentlichen Meinung und mit der Cyberkriegführung. Auch die militärische Kommunikations-Infrastruktur der Bundeswehr und die hieran beteiligten privaten Unternehmen werden unter die Lupe genommen. Abschließend werden Schieflagen in der Berichterstattung anhand der Kämpfe um Aleppo und Mossul dargestellt, wissenschaftliche Erklärungsansätze hierfür vorgestellt und um die Sichtweise einiger Medienschaffender ergänzt. Ein weiterer Beitrag beschäftigt sich aus künstlerischer Perspektive mit der Frage, wie der kriegerische Alltag aus unserer Sprache und unserem Denken verdrängt wird.