Der indigene Führer, der seit Jahren gegen Umweltverbrechen kämpfte, war für das Bekanntwerden der Wasserverseuchung in der Region durch Auslaufen von Giftmüll des norwegischen Aluminiumherstellers Hydro Alunorte im Februar dieses Jahres mitverantwortlich. Brasiliens Umweltbehörde hatte daraufhin eine Strafzahlung von fünf Millionen Euro gegen die Firma verhängt.