Die Börse in Tokio hat angesichts der schwindenden Hoffnung auf eine baldige Eindämmung der Atom-Katastrophe erneut Verlust verbucht.
Händler sorgten sich zudem um die Auswirkungen der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe auf die Bilanzen der Konzerne. Aktien des Betreibers des Unglücks-AKW Fukushima, Tepco, wurden am Dienstag wegen massiver Verkaufsorder vom Handel ausgesetzt. Einem Zeitungsbericht zufolge erwägt die Regierung, den Stromkonzern vorübergehend zu verstaatlichen. Ein Regierungssprecher wies den Bericht jedoch zurück.