Die Bundesregierung sieht keinen Zusammenhang zwischen dem maroden Atommülllager Asse und einem Anstieg von Krebsfällen in dessen Umgebung. Die erhöhten Krebsraten könnten „nicht durch die Strahlenbelastung aus der Asse erklärt werden“, heißt es in der Antwort des Bundesumweltministeriums auf eine Anfrage der Grünen. Das Bündnis 90 bewertetet diese Aussage als gewagt.