08.03.2016 - 15:08 [ Netzpolitik ]

Wir veröffentlichen Dokumente zum Bundestagshack: Wie man die Abgeordneten im Unklaren ließ

(7.5.2016) Erst als der Verfassungsschutz sich am 12. Mai meldete, begann man zu begreifen, dass man es nicht mit einem der tagtäglich stattfindenden Standardangriffe zu tun hat. Das BfV meldete sich bei der Geheimschutzstelle des Bundestags, nach eigenen Angaben habe man Informationen aus dem Ausland zu auffälligen Datenverkehren aus dem Bundestag bekommen. Die Geheimschutzstelle informierte daraufhin das Bundestagsreferat für IT-Sicherheit. Auch das BSI und das Cyberabwehrzentrum wurden vom BfV in Kenntnis gesetzt.

Woher die Informationen aus dem Ausland stammten, verriet das BfV nicht.