Mit „KRIEG, ATOM, ARMUT. WAS SIE REDEN, WAS SIE TUN: DIE GRÜNEN“ hat Jutta Ditfurth eine Bilanz von Anspruch und Wirklichkeit der Grünen gezogen
Sie beschreibt, wie aus einer Partei, die bei ihrer Gründung 1980 den sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie und Stilllegung aller bestehenden Nuklearanlagen forderte, eine Partei wurde, die verlängerte Laufzeiten von AKWs und Transporte von hochradioaktivem Abfall quer durchs Land und zu „Endlagern“ durchsetzte
Mittlerweile stehen ehemals führende grüne Politiker in den Diensten der Atomindustrie
Die Grünen, die sich als Friedenspartei und als anti-militaristische Kraft verstanden und bei ihrem Antritt einseitige Abrüstung und Deutschlands Austritt aus der NATO forderten, wandelten sich zu einer Regierungspartei, unter deren Ägide der erste nach wie vor höchst fragwürdige Kriegseinsatz Deutschlands nach dem zweiten Weltkrieg stattfand.