Es ist nicht das erste Mal, dass ein Politiker bei Kai Diekmann und Mathias Döpfner anruft, um bessere Behandlung durch die „Bild“-Zeitung zu verlangen. So, wie die meistgelesene Zeitung der Republik seit Jahren Zuwendung und Liebesentzug dosiert, ist es kein Wunder, dass Minister und Abgeordnete glauben, sie könnten sich durch ein persönliches Verhältnis zum Chefredakteur der Zeitung lästige Recherchen vom Leib halten – zumal es Anhaltspunkte gibt, dass einigen genau das gelungen ist.