Im April 2011 war die heute 23-Jährige noch eine unbekannte Geographiestudentin an der Universidad de Chile in Santiago. In den folgenden Monaten aber gingen die chilenischen Studenten gegen das ungerechte Bildungssystem ihres Landes auf die Straße und Vallejo, Präsidentin der Studentenvereinigung ihrer Universität, avancierte zur Wortführerin des Protests. In Umfragen unterstützten 80 Prozent der Chilenen Vallejos Forderung nach Abschaffung von Studiengebühren und öffentlich garantierter, unabhängiger Bildung.
Zuletzt folgten eine Million Menschen ihrem Demonstrationsaufruf.