Seit Anfang Februar halten sich ungefähr 250 US-Soldaten in dem südamerikanischen Andenstaat auf, am Dienstag folgten die 3.200 Soldaten der „U.S.S. George Washington“. Sie sollen die peruanische Armee im Kampf gegen Drogenhändler und Aufständische schulen. Kritiker bezeichnen das als Vorwand, weil von einstmals sehr starken bewaffneten Gruppen wie dem maoistischen „Leuchtenden Pfad“ nur ein kleiner Rest übriggeblieben ist. Auch die illegalen Anbauflächen für Koka und somit auch der Drogenhandel sind nach Angaben der Vereinten Nationen in den vergangenen Jahren zurückgegangen.