Die Tarifverhandlungen mit der Ostdeutschen Eisenbahnverkehrsgesellschaft mbH (ODEG) sind gestern in Berlin gleich in der ersten Runde gescheitert. Die Geschäftsführung war weder bereit, über inhaltsgleiche Rahmentarifvertragsregelungen und damit verknüpften Haustarifverträgen noch über einen Betreiberwechseltarifvertrag zu verhandeln. Genau das ist es aber, wofür die Lokomotivführer mit ihren eindrucksvollen Streiks gekämpft haben.