(13.10.2016) Im Fall Kiesewetter, die 2007 in Heilbronn erschossen wurde, hatten verunreinigte DNA-Spuren die Ermittler lange in die Irre geführt. An Dutzenden weiteren Tatorten war damals eine DNA-Spur gefunden worden, die jedoch – wie sich 2009 herausstellte – von einer Mitarbeiterin eines Verpackungsbetriebs für Wattestäbchen in Bayern stammte. Der Fall ging als „Phantom von Heilbronn“ in die Kriminalgeschichte ein.