05.10.2013 - 11:48 [ scharf links ]

Noch so ein grandioses Ergebnis, und wir sind verloren!

Einen guten Wahlkampf führte Sarah Wagenknecht. Sie trat mit Wissenschaftlern und Intellektuellen in den Dialog, repräsentiert in Deutschland Linkspolitik mit Esprit. Durch Leistung empfiehlt sie sich für den Fraktionsvorsitz. Aber nein, das geht nicht, erläutert uns Stefan Liebich vom Forum demokratischer Sozialismus in der Mitteldeutschen am 30. September 2013, weil sie damals „gerade die Schule beendet(e)“, als Gregor Gysi „verhindert hat, dass unsere Partei zusammenbricht“. Offenbar tritt die Auseinandersetzung nun in eine neue Phase, Sarah Wagenknecht soll mit Argumenten aus der Tschernenko-Ära abgewendet werden.