Der Polizeichef berichtet weiter, dass sich der Veranstalter des Festivals geweigert habe, der Polizei die üblichen Eintrittsbändchen auszuhändigen: „Damit war klar, dass jeder Besucher schnell erkennen kann, wer Zivilbeamter der Polizei ist.“ Schließlich sei den Zivilfahndern anfangs der Zutritt zum Festival gar verweigert worden. „Erst in einem Gespräch mit dem Veranstalter konnte erreicht werden, dass Zivilbeamte Zutritt erhalten, wenn sie ihre Personalien notieren lassen.“ Zudem seien auf dem Festivalgelände mehrfach die Personalien der Beamten kontrolliert worden und über Lautsprecher auf deren Anwesenheit hingewiesen worden. „Es wurde die polizeiliche Arbeit im Keim erstickt. Der Polizei sollte kein objektiver Blick im Gelände ermöglicht werden“, sagt Rauscher. Folglich zog die Polizei eigenen Angaben zufolge bereits am Freitagabend gegen 20.15 Uhr sämtliche Einsatzkräfte ab.