(7.7.2013) Hall lieferte brisante N.S.A.-Überwachungsergebnisse und Insider-Informationen seiner Spionagebehörde über wirtschaftliche, politische oder militärische Vorgänge (Project Trojan) – vorrangig in der B.R.D. und N.A.T.O. – an das Ministerium für Staatsicherheit, welches die Erkenntnisse an den sowjetischen Geheimdienst KGB weiterleitete (Bericht vom 7.Mai 1989 in der New York Times “U.S. SAYS SOLDIER CRIPPLED SPY POST SET UP IN BERLIN”). Die Überführung des “Doppelspions” durch eine extra auf ihn angesetzte F.B.I.-Agentin, die ihn mit russisch angelerntem Flair in die Falle lockte (ausgerechnet bei einem Aufenthalt in den U.S.A.), mutet sehr exotisch an. Einen Hinweis auf Halls Aktivitäten hätte es von einem C.I.A.-Agenten in der DDR-Regierung gegeben.