Hier setzt die Ortsgemeinde Walsdorf an. Zwar verdient sie dank der Verpachtung des Abbaugeländes am Lavaabbau jährlich rund 300 000 Euro. Trotzdem hat sich der Rat jüngst einstimmig gegen eine Erweiterung der Grube in Richtung Westen ausgesprochen. „Durch die Erweiterung der Abbaufläche wären 350 Jahre alte Eichen in ihrem Bestand bedroht“, sagt Ortsbürgermeister Horst Kolitsch. In den vergangenen Jahren habe die Gemeinde 70 000 Bäume gepflanzt. „Mir ist auch klar, dass zum Bauen von Straßen oder Häusern Rohstoffe benötigt werden, aber wir sind auch verpflichtet, der Natur das zurückzugeben, was wir ihr nehmen.“