Dass sich ausgerechnet der Internationale Währungsfonds auf die Seite derjenigen schlägt, die im Bedarfsfall seit langer Zeit eine Einführung von Kapitalkontrollen befürworten, ist mehr als ungewöhnlich. Denn schließlich stand der IWF aufgrund seiner neoliberalen Grundausrichtung und dem Ansinnen, dass täglich $2,5 Billionen ohne jede Beschränkung an den Devisenmärkten zirkulieren sollten, seit Jahren im Kreuzfeuer der Kritik.