Von den 14.000 Anträgen sind 8000 noch unbearbeitet. Der Rest wurde abgelehnt: „Hauptsächlich weil zwischenzeitlich eine Regelung eingeführt wurde, laut der Asylanträge nur bis ein Jahr nach Ankunft eingereicht werden dürfen“, erklärt Sigal Rozen. Bis 2012 jedoch hätten Eritreer und Sudanesen überhaupt keinen Antrag stellen dürfen.