Der japanische Atomkonzern Tepco rechnet damit, dass die in Fukushima austretende Strahlenmenge die von Tschernobyl übertreffen könnte. Das liegt nach Einschätzung der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW daran, dass laut Tepco in den Reaktorblöcken 1 bis 3 die Brennstäbe zu 25 bis 70 Prozent beschädigt sein sollen. Sie sind in allen drei Blöcken teilweise oder gänzlich nicht von Kühlwasser bedeckt.