(16. Juli 2010) Der stellvertretende Bundesvorsitzende des “Bundes der Kriminalbeamten”, Wilfried Albishausen, warf heute Ministerin Schnarrenberger, sie wolle das Problem von hochkriminellen Inhalten – welche die Polizei zu lösen hat – “aussitzen”. Sie. Nicht etwa er. Der Staatsdiener Albishausen verlangte, im Auftrage seines CDU-Herren im Bundesministerium des Inneren (BMI), nun die Anwendung des “Zugangserschwerungsgesetzes”.
Und gestern präsentierte die Welt der Springer-Presse eine “interne” BKA-Studie, derzufolge das Bundeskriminalamt nach eigenen Angaben nicht in der Lage ist, hochkriminelle Inhalte von irgendwelchen Servern zu bekommen. Anstatt nun alle beteiligten Beamten in hohem Bogen raus zu schmeissen und sich Beamte zu suchen die das können was sie zu tun haben, erdreistet sich die neue Geheimpolizei, ebenfalls zu fordern das “Zugangserschwerungsgesetz” anzuwenden und endlich Internetsperren einzurichten.