Der ganze Fall zeigt die Lücken im Parteienrecht. Ein Automatenhersteller, der ständig staatliche Beschränkungen für seine Glücksspiel-Automaten bekämpft, kann einer Partei hohe Geldsummen zukommen lassen, ohne dass dies für die Öffentlichkeit nachvollziehbar ist. Und das, obwohl die Beträge weit über den Transparenzschwellen für Parteispenden liegen. Solche Geschäfte, bei denen an der Öffentlichkeit vorbei große Summen an eine Partei fließen, sind inakzeptabel und müssen unterbunden werden