Der Freie-Wähler-Chef schloss auch nicht aus, im Freistaat SPD und Grünen und im Bund der Union den Vorzug zu geben. „Das wäre durchaus denkbar, in Bayern mit Rot-Grün und auf Bundesebene mit Schwarz.“ Ziel der Freien Wähler sei ja, das gängige Lagerdenken aufzubrechen. „Wir sind dann auch nicht Vasall und Mehrheitsbeschaffer einer Gruppierung“, sagte er und betonte: „Ich kann mir gut vorstellen, dass man im Bund anders agiert als in Bayern: im Bund bürgerliche Mehrheiten möglich machen und im Land Verkrustungen aufbrechen.“