(27.November 2012) Verfassungsorientiert, demokratisch, säkular, sozial, international solidarisch, nichtinterventionistisch und für die Freiheit für den Menschen.
Das fehlt. Hier und anderswo. (..)
– nichtinterventionistisch
Zu meiner Zeit forderten Linke keinen Atomkrieg. Auch nicht gegen ganz, ganz, ganz doll böse Staaten. Das machten Linke einfach nicht. Und irgendwie finde ich das bis heute logisch. Denn das fordern ja schon alle anderen. Und sehen doof dazu in die Röhre und reden Dreck daher.
Linke fordern überhaupt keinen Krieg. Sondern haben verdammt nochmal die aus dem (noch nicht leninistisch / trotzkistisch versauten) Sozialismus stammende Tradition des Pazifismus hoch zu halten, der sich u.a. aus der simplen Erkenntnis nährt, dass Zerstörung (von Waren und Gütern) nur die Produktivitätsfalle des Kapitalismus sprengt und diesem die Gelegenheit gibt das ganze Schnellballsystem des Gelddruckens und Wiederaufbaus auf´s Neue anzuwerfen.
Der technologische Fortschritt ermöglicht uns hier und heute bereits ein Auskommen und Wohlergehen aller Exemplare des Homo Sapiens on this small planet zu organisieren, bei einer Arbeitszeit (a.k.a. Zeit des Mühen und Plagens) die sehr viel weniger unserer Lebenszeit versauen würde als bisher. Auch diese Neuorganisierung passiert nicht, im Gegenteil. Sämtliche aggressiv von den Privilegierten verfolgten Programme (so nennt man Pläne heute) zur Installation einer “Neuen Weltordnung” zielen auf noch mehr Zerstörung, noch mehr Krieg, noch weniger Freiheit für die Menschen, bei grenzenloser Freiheit für das Kapital.