(2016) Aus unserer Sicht bereits damals identifizierbare maßgebliche Hintermänner: der Präsident der Regionalregierung des irakischen Kurdistan, Mahmud Barzani, dessen Truppen kurz nach Auftauchen der „I.S.“-Schattenarmee die seit langem anvisierte Ölstadt Kirkuk einnehmen und der heutige Präsident der Türkei, Tayyip Erdogan, mit dem Barzani einen 50-Jahre-Deal über die Ausbeutung der lukrativen Öl-Felder im irakischen Kurdistan abschließt. Am 27. August 2014 treffen bereits die ersten Bundeswehr-Soldaten bei Barzani in Erbil ein, unter Ignorierung des ins „Sommerloch“ gefallenen Bundestages und in Absprache mit dem Auswärtigen Amt (Außenministerium) von Frank-Walter Steinmeier. Es folgen umfangreiche Waffenlieferungen und eine bis heute andauernde Stationierung deutschen Militärs.