Zahlreiche Zeugen haben im April 2007 vier bis sechs Personen unmittelbar in Tatortnähe gesehen und beschrieben. Auch der schwer verletzte Polizist Martin A. erinnerte sich an eine Person, die keine Ähnlichkeiten mit den beiden Verdächtigen vom NSU hat. Das deckt sich mit den Erinnerungen der Zeugen, mit deren Hilfe Phantombilder erstellt wurden. Die polizeilichen Ermittler wollten mit diesen Phantombildern fahnden, die Staatsanwaltschaft lehnte dies ab. Das ist keine Panne, sondern ein Außerkraftsetzen gängiger Ermittlungsmethoden.