(11.6.2015) Wer steckt dahinter? Darüber ist angeblich nichts bekannt. Mir kommt als erstes einer der US-Geheimdienste in den Sinn: Der Zeitpunkt der Entdeckung der “Cyberangriffs” liegt in unmittelbarer Nähe zum Beginn der Diskussion über die “Selektorenliste” der NSA. Eine mögliche Erklärung wäre, dass hier auf wenig subtile Art dem Bundestag gezeigt werden soll, wo der Hammer hängt. Und wer den BND infiltrieren kann, dem dürfte es auch gelingen, Personen in die Bundestag-IT oder das „Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie“ BSI einzuschleusen bzw. dort zu rekrutieren.