Nach dreistündiger Debatte habe dann Sarrazins Rechtsbeistand Klaus von Dohnany ein Papier aus der Aktentasche gezogen. Das sei aber aus Sicht der Partei-Ankläger „vollkommen unzureichend“ gewesen und habe im Kern ausgesagt, Sarrazin habe nichts falsch gemacht.
Sie lehnten das Papier ab, aber die Tür zu einer Einigung war damit geöffnet. Die Kommission zog sich eine Stunde lang zurück und erschien mit einer neuen Erklärung, die Sarrazin unterzeichnen sollte. Die Parteien beugten sich über diesen Entwurf und feilschten um Formulierungen.